Eingabehilfen öffnen

Skip to main content

"Ehrenamt verdient großen Respekt"

Foto: Samtgemeinde Neuenkirchen

Rund 29 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich. Das Bundesinnenministerium verleiht dem Ehrenamt das Prädikat „Motor der Demokratie“ und meint damit: „Die Engagierten übernehmen Verantwortung und bringen voran, was ihnen am Herzen liegt. Sie gestalten unsere Gesellschaft mit. Aktive Bürgerinnen und Bürger bringen Menschen zusammen und machen unsere Demokratie stärker. (…) Ehrenamt verdient großen Respekt.“ In der LEADER-Region Nördliches Osnabrücker Land (NOL) ist all das direkt erfahrbar. Etwa 900 Vereine und Verbände gibt es in den vier Samtgemeinden Artland, Bersenbrück, Fürstenau und Neuenkirchen sowie der Stadt Bramsche, hinzu kommt nicht-vereinsgebundenes ehrenamtliches Engagement.

Ehrenamt im NOL: Enorm vielfältig

Im sportlichen Bereich weist das NOL eine enorme Bandbreite auf, auch Brauchtums- und Heimatvereine, Musik- und Kulturschaffende, Hilfsorganisationen wie die Feuerwehren, Umwelt- und Naturschutzverbände sowie Bürgervereine sind stark vertreten. Die Kommunalpolitik ist ebenfalls ehrenamtlich organisiert. Alle leisten wesentliche Beiträge zur Gemeinwesenarbeit. Dass dabei unterschiedlichste Zielgruppen angesprochen und facettenreiche Angebote gemacht werden, zeigt jeweils ein Beispiel aus jeder Kommune: So setzt sich in der Samtgemeinde Artland das Seniorenforum dafür ein, die Lebenssituation älterer Menschen zu verbessern und mit Veranstaltungen Einsamkeitsrisiken vorzubeugen. Der Kulturring Bersenbrück e.V. bietet Kultur pur in Form von Musik-, Theater-, Kabarett- und Varieté-Veranstaltungen an – und das seit mehr als 50 Jahren. In der Stadt Bramsche kümmert sich der Heimat- und Verkehrsverein Bramsche e.V. um die Pflege von Umwelt, Landschaft und Kulturdenkmälern, während das „Triebwerk“ in der Samtgemeinde Neuenkirchen durch seine Aktivitäten Mehrwerte für die Gemeinschaft und das ehrenamtliche Engagement schaffen möchte. Unter dem Dach der KjG Fürstenau organisieren 30 junge, motivierte Ehrenamtler:innen Aktionen für Kinder und Jugendliche.
In allen Kommunen gibt es, wenngleich unterschiedlich organisiert, Personen oder Gremien, die sich für Menschen mit besonderen Herausforderungen einsetzen: Senior:innen und Menschen mit Behinderung sowie Migrant:innen und Zugezogene.