LEADER-Projekte
Unsere Vision von der Entwicklung des Nördlichen Osnabrücker Landes spiegelt sich in unseren Handlungsfeldern und Zielen wider. Gemeinsam mit euch – den Menschen und Kommunen der Region – entwickeln und setzen wir Projekte um und bringen unsere Region voran. Hier könnt ihr sehen, welche Projekte bereits bewilligt wurden. So bringen wir den LEADER-Prozess in Schwung und erzeugen Mehrwerte für die gesamte Region.
Handlungsfelder
Status
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Steckbrief
Projektträger: Sozialdienst kath. Frauen e.V. Osnabrück; Kommunen; Hochschule Osnabrück
Zeitraum: 2023-2024
Handlungsfeld: Lebensraum und Demografie
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Steckbrief
Projektträger: Heimat- und Verkehrsverein Ankum e.V.
Zeitraum: 06.09.2023 bis 31.01.2024
Handlungsfeld: Soziales und Gemeinschaft

Konzept zur Hebammenversorgung
Aufgrund des Hebammenmangels haben viele Schwangere Probleme eine Hebamme zu finden. An dieser Stelle setzt die Hebammenzentrale für Landkreis und Stadt Osnabrück ein und unterstützt schwangere Frauen und deren Familien bei der Hebammensuche. Darüber hinaus berät und unterstützt die Koordinatorin die freiberuflich tätigen Hebammen in vielerlei Hinsicht, fördert die Vernetzung und sorgt für Fortbildung und Austausch. Stadt und Landkreis Osnabrück finanzieren die Einrichtung in Trägerschaft des SkF e.V. Osnabrück seit 2019 (im Umfang von 17 Wochenstunden Koordination). Die Hebammenzentrale ist mit aktuell 100 auf der Website gelisteten Hebammen eine der größten in Niedersachsen.
Doch seit längerem zeichnet sich ab, dass der seit Jahren bestehende Hebammenmangel in der Region Osnabrück sich besonders im nördlichen Landkreis auswirkt. Ein Konzept, das dieser Herausforderung entgegenwirkt, soll in der Praxis erprobt, evaluiert und im Projektverlauf den Erfordernissen so angepasst werden, dass im Anschluss eine praxisnahe Umsetzung erfolgen kann.
Umgestaltung und Aufwertung Ankumer See: Wiederaufnahme alte Wassermühle
Mit dem Projekt „Umgestaltung und Aufwertung Ankumer See: Wiederaufnahme alte Wassermühle“ wird dem Ziel der Errichtung eines Treffpunktes, einer Aktions- und Begegnungsstätte aller Generationen, der touristischen Aufwertung sowie der Sensibilisierung für den Natur- und Klimaschutz nachgekommen. Es geht im Kern um die Stärkung der Baukultur, des kulturellen Erbes und um die Pflege der heimischen Brauchtümer. Geplant ist, ein Wiederaufbau des ortsbildprägenden Gebäudes – die ehemalige „Öl- und Mahlmühle“ – aus der bisherigen Einlagerung in den Innenbereich des Ortes, den Ankumer See, von Ankum zu verlegen.
Im ersten Bauabschnitt sind die Verlegung des Wasserlaufes des Suttruper Bachs, die Keller und Bodenplatte sowie Sanitär- und Heizungsanschlüsse geplant, worauf in einem zweiten Bauabschnitt mit dem Wiederaufbau der Mühle begonnen werden soll.