Wiederaufbau der Wassermühle am Ankumer See schreitet voran
Historische Fotos zeigen, wie die Alte Wassermühle früher einmal ausgesehen hat. Nachdem die Mühle eingelagert war, bringt das Projekt des Heimat- und Verkehrsverein Ankum e.V. die alte Wassermühle wieder mitten in den Ort.
Mit dem Wiederaufbau der alten Wassermühle am Ankumer See bekommt das einst ortsprägende Bauwerk einen Platz mitten in der Gesellschaft. Ziel ist es, die Mühle zu einem Begegnungsort für alle Generationen und Ausgangspunkt für gemeinschaftliche Aktionen zu machen. Zusätzlich soll die neue Mühle auch den Ankumer See als Ort der Naherholung attraktiver machen. Interessant ist an diesem Projekt, dass es nicht in Gänze durch LEADER gefördert wurde. Der Heimat- und Verkehrsverein Ankum hat die Förderung lediglich für Teilmaßnahmen der Umsetzung beantragt, denn auch das ist möglich. Gerade bei kostenintensiven Projekten kann das eine Möglichkeit sein, um nicht an der Förderhöchstgrenze zu scheitern.
Mit 50.000 € LEADER-Förderung wurde die Verlegung des Wasserlaufes des Suttruper Bachs sowie die Errichtung von Keller, Bodenplatte und Heizungs- und Sanitäranschlüssen umgesetzt. So konnte mit Hilfe der LEADER-Region NOL im wahrsten Sinne des Wortes das Fundament für die Wassermühle gesetzt werden. Für den Wiederaufbau der alten Mühle plant der Verein mit einer Förderung über die Dorfentwicklung. Den Wiederaufbau der alten Mühle setzt der Verein mit Hilfe einer Förderung im Rahmen der Dorfentwicklung AnKe (Ankum und Kettenkamp) um.